Wolfskind (CHORDS) by PurPur
[Verse 1]~
Am C G
In einem Bergdorf,, als einst geschehen,,
Dm Am
dass Frauen im tiefen Wald,,
Am C G
ein gar seltsames Wesen gesehen,,
Dm Am
nicht Tier und nicht Mensch von Gestalt,,
F C
nackt und wild bei des Tages Erwachen
E Am
in der Ferne mit Wölfen es rannte
Dm Am
und erst durch sein fröhliches Lachen
E Am
als ein Menschlein,, ein Kind,, man's erkannte!
[Verse 2]~
Am C G
Als sie Alten und Pfarren berichtet,,
Dm Am
dass umgeben von Bestiengetier
Am C G
auf einer Lichtung ein Kind sie gesichtet,,
Dm Am
schickte los man der Männer vier!
F C
So sollte der Plan gelingen
E Am
das verlassene Wolfskind zu finden,,
Dm Am
zu Seinesgleichen zurück es zu bringen
E Am
und aus den Klauen der Wildnis zu winden!
[Verse 3]~
Am C G
Viele Tage waren vergangen
Dm Am
eh' das Kleine endlich man fand!
Am C G
Als nach langer Jagd man's gefangen,,
Dm Am
es sich wehrte,, heulte,, sich wand!
F C
Doch die Männer,, sie zögerten nicht
E Am
und legten's in eiserne Ketten,,
Dm Am
nahmen's mit,, wie es war ihre Pflicht,,
E Am
um's vor solch unwürd'gem Leben zu retten!
[Verse 4]~
Am C G
Im Dorf angekommen bei Nacht,,
Dm Am
wird's beäugt,, des Misstrauens schwer!
Am C G
Beim Schmied ward es untergebracht,,
Dm Am
litt nicht Hunger noch Kälte mehr!
F C
Doch wo Wölfe niemals allein
E Am
und frei durch die Wälder jagen,,
Dm Am
muss für sich unter Fremden sein,,
E Am
der Andern Verachtung ertragen!
[Verse 5]~
Am C G
Zeit vergeht und oftmals erschallt,,
Dm Am
wenn das Mondlicht silbern scheint,,
Am C G
klagender Wolfsruf im Wald!
Dm Am
Das Mädchen im Hause,, es weint,,
F C
lauscht traurig dem Ruf in der Ferne,,
E Am
sehnt sich nach der Kühle der Nacht,,
Dm Am
nach dem tröstlichen Schimmern der Sterne,,
E Am
die einst seinen Schlaf bewacht!
[Verse 6]~
Am C G
Eines Nachts,, es herrscht Krieg im Land,,
Dm Am
kommt plündernd auf Suche nach Beute,,
Am C G
von den Dorfwachen zu spät erkannt,,
Dm Am
aus dem Dunkeln gestürzt eine Meute!
F C
Das Wolfskind,, erschreckt vom Geschrei,,
E Am
versteckt sich im Stall bei den Hunden,,
Dm Am
wünscht zitternd die Zeit sich herbei
E Am
von damals,, bevor man's gefunden!
[Verse 7]~
Am C G
Mit schwarzen Augen verfolgt's das Geschehen!
Dm Am
Überall lodern Flammen empor!
Am C G
Im Schein kann die Menschen es sehen,,
Dm Am
die's umsorgten,, man zerrt sie hervor!
F C
Vor dem Feind liegt der Schmied auf den Knien,,
E Am
die Kehle,, entblößt,, keucht und bebt!
Dm Am
Doch wo der Wolf den Besiegten lässt ziehen,,
E Am
der Söldner sein Schwert erhebt!
[Verse 8]~
F C
Das Wolfskind springt auf,, wendet ab seinen Blick,,
E Am
und läuft ohne Zögern in die Wälder zurück,,
Dm Am
flieht vor unwürd'gem Leben und grausamer Gier,,
E Am
sich zu retten vor solch wildem Bestiengetier!
Dm Am
Flieht vor unwürd'gem Leben und grausamer Gier,,
E Am
sich zu retten vor solch wildem Menschengetier!
Am C G
In einem Bergdorf,, als einst geschehen,,
Dm Am
dass Frauen im tiefen Wald,,
Am C G
ein gar seltsames Wesen gesehen,,
Dm Am
nicht Tier und nicht Mensch von Gestalt,,
F C
nackt und wild bei des Tages Erwachen
E Am
in der Ferne mit Wölfen es rannte
Dm Am
und erst durch sein fröhliches Lachen
E Am
als ein Menschlein,, ein Kind,, man's erkannte!
[Verse 2]~
Am C G
Als sie Alten und Pfarren berichtet,,
Dm Am
dass umgeben von Bestiengetier
Am C G
auf einer Lichtung ein Kind sie gesichtet,,
Dm Am
schickte los man der Männer vier!
F C
So sollte der Plan gelingen
E Am
das verlassene Wolfskind zu finden,,
Dm Am
zu Seinesgleichen zurück es zu bringen
E Am
und aus den Klauen der Wildnis zu winden!
[Verse 3]~
Am C G
Viele Tage waren vergangen
Dm Am
eh' das Kleine endlich man fand!
Am C G
Als nach langer Jagd man's gefangen,,
Dm Am
es sich wehrte,, heulte,, sich wand!
F C
Doch die Männer,, sie zögerten nicht
E Am
und legten's in eiserne Ketten,,
Dm Am
nahmen's mit,, wie es war ihre Pflicht,,
E Am
um's vor solch unwürd'gem Leben zu retten!
[Verse 4]~
Am C G
Im Dorf angekommen bei Nacht,,
Dm Am
wird's beäugt,, des Misstrauens schwer!
Am C G
Beim Schmied ward es untergebracht,,
Dm Am
litt nicht Hunger noch Kälte mehr!
F C
Doch wo Wölfe niemals allein
E Am
und frei durch die Wälder jagen,,
Dm Am
muss für sich unter Fremden sein,,
E Am
der Andern Verachtung ertragen!
[Verse 5]~
Am C G
Zeit vergeht und oftmals erschallt,,
Dm Am
wenn das Mondlicht silbern scheint,,
Am C G
klagender Wolfsruf im Wald!
Dm Am
Das Mädchen im Hause,, es weint,,
F C
lauscht traurig dem Ruf in der Ferne,,
E Am
sehnt sich nach der Kühle der Nacht,,
Dm Am
nach dem tröstlichen Schimmern der Sterne,,
E Am
die einst seinen Schlaf bewacht!
[Verse 6]~
Am C G
Eines Nachts,, es herrscht Krieg im Land,,
Dm Am
kommt plündernd auf Suche nach Beute,,
Am C G
von den Dorfwachen zu spät erkannt,,
Dm Am
aus dem Dunkeln gestürzt eine Meute!
F C
Das Wolfskind,, erschreckt vom Geschrei,,
E Am
versteckt sich im Stall bei den Hunden,,
Dm Am
wünscht zitternd die Zeit sich herbei
E Am
von damals,, bevor man's gefunden!
[Verse 7]~
Am C G
Mit schwarzen Augen verfolgt's das Geschehen!
Dm Am
Überall lodern Flammen empor!
Am C G
Im Schein kann die Menschen es sehen,,
Dm Am
die's umsorgten,, man zerrt sie hervor!
F C
Vor dem Feind liegt der Schmied auf den Knien,,
E Am
die Kehle,, entblößt,, keucht und bebt!
Dm Am
Doch wo der Wolf den Besiegten lässt ziehen,,
E Am
der Söldner sein Schwert erhebt!
[Verse 8]~
F C
Das Wolfskind springt auf,, wendet ab seinen Blick,,
E Am
und läuft ohne Zögern in die Wälder zurück,,
Dm Am
flieht vor unwürd'gem Leben und grausamer Gier,,
E Am
sich zu retten vor solch wildem Bestiengetier!
Dm Am
Flieht vor unwürd'gem Leben und grausamer Gier,,
E Am
sich zu retten vor solch wildem Menschengetier!